Tesla in Indien – Der große Elefant im Ladepark

Liebe Freunde,
hier ist wieder euer Ronald Tramp, der einzige Reporter, der weiß: Wenn Elon Musk sagt „Wir gehen nach Indien“, dann meint er meistens „Wir fahren mit 30 Prozent Akku los und hoffen, dass irgendwo ein Verlängerungskabel rumliegt“.
Der große Traum von 2500 Autos
Tesla hatte einen Plan. Ein winziger Plan. Gerade mal 2500 Autos wollte man im bevölkerungsreichsten Land der Welt absetzen. 2500 von 1,4 Milliarden Menschen! Das ist nicht mal ein Tropfen auf den heißen Chai-Tee. Das ist, als würde man im Berliner Flughafen BER stolz verkünden: „Heute haben wir tatsächlich einen Flug pünktlich abgefertigt.“
Und trotzdem – selbst dieses Mini-Ziel hat Tesla grandios verfehlt. 600 Bestellungen, 350 bis 500 Auslieferungen. Das ist weniger Marktdurchdringung, mehr Marktkitzeln. Ein Unternehmen, das mal Weltmarktführer war, liefert jetzt weniger Fahrzeuge nach Indien, als deutsche Baumärkte E-Scooter im Sommerschlussverkauf verkaufen.
Der Elefant im Raum: BYD
Während Musk noch die 600 Bestellungen zählt, lacht BYD aus China vom Thron. BYD, der Hersteller, dessen Name klingt wie ein Tippfehler im WhatsApp-Chat, hat Tesla längst überholt. Musk ist nur noch zweiter – und das weltweit. BYD verkauft inzwischen so viele E-Autos, dass man sich fragt, ob die Fabrik direkt am Fließband auch gleich den Käufer produziert.
Das Image des großen Elon
Das Problem ist nicht nur die Technik, sondern auch der Chef. Elon Musk, der selbsternannte Iron Man, wirkt inzwischen eher wie ein unausgeschlafener Batman: keine neuen Modelle, nur Tweets, die keiner versteht. In Europa bricht der Absatz ein, in Indien bricht die Hoffnung ein, und in den USA bricht Musk höchstens mal wieder eine Pressekonferenz ab, wenn jemand zu viele kritische Fragen stellt.
Indische Käufer scheinen jedenfalls zu denken: „Warum 100.000 Euro für ein Auto zahlen, wenn wir für die Hälfte einen Tata kaufen können, der zwar aussieht wie ein Kühlschrank auf Rädern, aber wenigstens fährt?“
Der Trump-Faktor
Und dann kommt noch mein Namensvetter Donald Trump ins Spiel. Der ehemalige Präsident mit dem Dauerabo auf Strafzölle hat Indien mit einem 50-Prozent-Sonderzoll verärgert. Warum? Weil Indien russisches Öl importiert. Ergebnis: Inder wütend, US-Produkte boykottiert, Tesla mittendrin. Musk dachte wohl, er könnte Indien mit seinem Charme überzeugen. Aber Indien hat gesagt: „Nein danke, wir haben schon genug Chaos, wir brauchen nicht auch noch Twitter im Auto.“
Grünheide als Rettungsanker
Vielleicht, so die Hoffnung, könnte Tesla die Produktion aus Brandenburg nach Indien verschiffen. Grünheide, das Werk, das mehr Schlagzeilen über Wassermangel und Proteste produziert als Autos. Die EU und Indien wollen zwar über ein Handelsabkommen reden – aber ganz ehrlich: Wenn die EU und Indien über irgendwas reden, dauert es länger, als wenn man ein Tesla im Berliner Winter laden will.
Ladeprobleme made in India
Und selbst wenn die Autos ankommen: Wo sollen sie laden? Indiens Ladeinfrastruktur ist so rar wie Humor in deutschen Autobahnbaustellen. Unter fünf Prozent Marktanteil für E-Autos, die meisten Straßen voller Mopeds, Kühe und Tuk-Tuks. Wer in Delhi eine Tesla-Ladestation sucht, hat bessere Chancen, einen Parkplatz in Köln zu finden.
Erlebnis-Center statt Werk
Aber Tesla gibt nicht auf. Nein, man baut jetzt ein „Erlebnis-Center“. Ein Ort, an dem Inder erleben können, wie schön ein Tesla aussehen würde – wenn man ihn sich leisten könnte und wenn er tatsächlich lieferbar wäre. Ein Werk im Land? Vergiss es! Musk will lieber weiter Autos importieren und hoffen, dass die Zölle sich irgendwann in Luft auflösen – so wie seine Versprechen auf Twitter.
Fazit: Von der Weltspitze zur Wüstenkarawane
Tesla wollte Indien erobern. Herausgekommen ist eine Lachnummer mit Ansage: zu wenig Autos, zu viele Zölle, zu viele Tweets. Während BYD den Markt dominiert, steht Musk in Neu-Delhi und ruft: „Bitte liebt mich! Ich habe doch den Cybertruck!“
Doch Indien winkt ab und sagt: „Komm wieder, wenn du uns mehr gibst als Ladefrust und Luxuspreise.“
Ich, Ronald Tramp, sage: Tesla in Indien ist wie ein Elefant im Porzellanladen – groß angekündigt, laut trampelnd, und am Ende bleibt nur Scherbenhaufen.
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