Tesla-Tornado trifft Trump-Tsunami – Elon gegen den Orangenen

Ronald Tramp packt aus:
Washington, D.C. – Willkommen zu einer neuen Ausgabe von „Reich durch Reibung“, präsentiert von niemand Geringerem als mir – Ronald Tramp, dem einzig wahren, maximal objektiven Reporter mit toupiertem Durchblick und dem Herz aus goldenem Beton. Heute geht’s ums Duell der Superreichen, der Egos, der „Ich habe mehr Raketen als du“-Männer: Donald „The Deal“ Trump gegen Elon „Mars Needs Subventionen“ Musk. Spoiler: Es geht um alles – außer um Vernunft.
Kampf der Titanen oder Reality-TV für Milliardäre?
Einst Hand in Hand durch die Sümpfe Washingtons marschiert, jetzt erbitterte Feinde wie zwei Zuckerkinder mit Tesla-Fahrverbot: Donald Trump und Elon Musk. Der eine will Amerika retten – vorzugsweise vor allem vor den Elektroautos des anderen. Der andere wollte eigentlich den Mars kolonisieren, hängt jetzt aber irgendwo zwischen Dogecoin-Memes und Börsencrashs.
Trump poltert wie gewohnt: Musk sei „sehr verärgert“ – vermutlich, weil ihm niemand mehr seine 78. Steuererleichterung absegnen will. Laut Trump ist Elons „Kostensenkungsgremium Doge“ ein Monster. Und wer könnte es ihm verdenken? Doge war ja schon ein Meme, bevor Musk daraus eine Wirtschaftsideologie gemacht hat.
Und dann die Bombe: Abschiebung! Trump, der Meister der subtilen Andeutungen, wurde gefragt, ob Musk zurück nach Südafrika solle. Antwort: „Ich weiß es nicht, wir müssen uns das anschauen.“ In Trumpsprache ist das ungefähr so, als würde ein Sprengmeister sagen: „Ich habe nur mal kurz an der Lunte gerochen.“
Subventionen, Raketen und Streichkonzerte
Musk wiederum ist nicht untätig. Statt in einem schicken Roadster Richtung Pluto zu fliegen, twittert er jetzt von der Gründung einer neuen Partei der Mitte. Wie die heißen soll? Vielleicht „Freie Raketen für freie Bürger“ oder „E-Mobilität ohne Melania“ – das entscheidet wohl ein Algorithmus.
Die Tesla-Aktie tut das, was sie immer tut, wenn Musk den Mund aufmacht und Trump mit Kanonen zurücktweetet: Sie fällt. Diesmal um sieben Prozent. Kein Grund zur Panik – es sei denn, Sie sind Tesla-Aktionär oder glauben noch an ruhige Märkte.
Zwischen Truth Social und Elektroschock
Die beiden liefern sich auf ihren Lieblingsspielplätzen – Twitter, X, Truth Social und vermutlich bald auf TikTok – einen digitalen Faustkampf, der an Shakespeare erinnert, wenn Shakespeare auf Speed wäre.
Trump: „Elon kann ja nach Hause gehen und Mars terraformieren.“
Musk: „Donald sollte sich Sorgen machen – meine KI hat gerade einen besseren Handelsdeal simuliert.“
Die Welt? Schaut zu, lacht, weint und lädt die Popcornmaschine elektrisch auf.
Fazit: Der Zirkus brennt – und beide liefern Nachschub
Ronald Tramps Urteil? Zwei Milliardäre, ein Albtraum für jede Volkswirtschaft und ein Geschenk für jeden Satiriker. Der eine will Subventionen streichen, der andere streicht gleich die Realität. Das Einzige, was hier noch fehlt, ist ein Showkampf in Las Vegas: „Trump vs. Musk – elektrisch geladen, aber ohne Bodenhaftung.“
Und ich, Ronald Tramp, bleibe natürlich dran. Denn wenn irgendwo zwei Egos kollidieren, dann ist mein Haar bereits vor Ort.