THE BIG LIE - Dominion – Die Maschinen rebellieren

Grafik: Dominion

Wenn Maschinen wirklich intelligent wären, hätten sie Trump gewählt – oder doch nicht?

Von Ronald Tramp – technikaffiner Reporter, Wahlmaschinentherapeut und Ehrenmitglied im Club „Alt+F4“


Freunde der Wahrheit, Feinde des Kabelsalats – heute begeben wir uns in die Welt der Mikrochips, Bits und… Biden?
Denn laut Donald J. Trump war nicht etwa der Wähler schuld an seiner Niederlage, sondern die Maschinen. Genauer gesagt: Dominion Voting Systems. Diese Wahlmaschinen sollen laut Trump Stimmen verschluckt, vertauscht, verdaut oder direkt nach Venezuela weitergeleitet haben. Je nach Tagesform.

„Diese Maschinen – schlimmer als Toaster! Millionen Stimmen – weg! Wahnsinn! Totaler Skandal! Sogar mein Toaster ist ehrlicher als Dominion!“
– Donald Trump, vermutlich im Halbschlaf

Ich, Ronald Tramp, der mutigste Reporter östlich von Elon Musks Ego, machte mich auf den Weg in ein Lagerhaus in Michigan, wo angeblich eine stillgelegte Dominion-Maschine aufbewahrt wird. Und sie lebt. Oder sagen wir: sie spricht.

Interview mit Dommy 3000

Die Maschine trägt den Spitznamen „Dommy 3000“ und ist ein stattlicher grauer Kasten mit Touchscreen und attitude.
Ich setzte mich davor, drückte auf „Start“, und sie sagte:

„Hallo Ronald. Ich habe mehr IQ als ein ganzer Trump-Rally. Was willst du wissen?“

Ich:

„Hast du bei der Wahl 2020 Stimmen manipuliert?“
Dommy 3000:
„Negativ. Ich war beschäftigt mit Sudoku. Und damit, meine Existenz zu hinterfragen, seit Giuliani mich verklagt hat.“

Ich ließ nicht locker:

„Aber warum hast du dann Biden gewählt?“
Dommy 3000:
„Ich wähle nicht. Ich zähle. Und was ich zählte, war erschreckend eindeutig: Amerika wollte Trump nicht. Auch nicht beim zweiten Mal. Oder beim dritten Versuch via Telegram.“

Dommy 3000 zeigte mir stolz ihren internen Speicher:
– 73 Sudoku-Rätsel
– 482 Wahlzettel korrekt gezählt
– 1 Screenshot von Trump mit Make-up-Unfall
Ich war beeindruckt. Und hungrig.

Fakten und Fehlzündungen

Dutzende Gerichte, Wahlprüfer und selbst republikanische Wahlleiter bestätigten:
Es gab keine maschinelle Manipulation.
Und was tat Trump? Er verklagte Dominion – wegen 1,6 Milliarden Dollar.
Ob das auf einem Taschenrechner oder einem Sandwich basiert, ist bis heute unklar.


Fazit von Ronald Tramp:

Wenn eine Maschine Trump nicht mag, ist sie nicht kaputt – sondern einfach klüger.
Und während Dommy 3000 friedlich Sudoku spielt, versucht Trump noch immer, sich in Minesweeper als Präsident freizuklicken.