THE BIG LIE - THE BIG TRAMP OUT – Die Wahrheit tut nicht weh, nur weh im Ego

Ich wollte die Wahrheit finden – sie hat mich aus Versehen ausgelacht.
Von Ronald Tramp – Finalist der Fakten, Sprengmeister für aufgeblasene Egos und Teilzeit-Detektorflüsterer
Es ist Zeit, Bilanz zu ziehen. Zehn Teile lang bin ich durch die Sümpfe der Trump’schen Parallelwelt gewatet:
Zombies, Bambus, Wahlmaschinen, Internetcafés, Dolche, Deep-State-Taucher und Bisonmützen.
Und alles wegen eines einzigen Satzes, der wie ein Mantra durch Mar-a-Lago hallt:
„Ich wurde betrogen. Ich habe GEWONNEN!“
Donald J. Trump – der Mann, der sich selbst zur Wahrheit erklärt hat, steht bis heute auf dem Standpunkt, dass ihm der Wahlsieg 2020 gestohlen wurde. Von wem?
Antwort:
Alle.
China, Deutschland, die Demokraten, Briefwähler, Bäume, Vögel, Thermostate und vermutlich auch der Weihnachtsmann.
Das große Finale: Der Lügendetektor-Test
Ich wollte es genau wissen.
Also begab ich mich ins „Institut für angewandte Wahrheitsfindung“ – ein kleiner Container mit Kaffeeautomat, Lügendetektor und einem Schild:
„Bitte bei Wahrheitsverweigerung nicht in die Steckdose fassen.“
Ich legte das Gerät vor mir auf den Tisch und rief laut den Namen:
„DONALD TRUMP.“
Die Maschine piepste, zuckte… und explodierte.
Was blieb, war ein Zettel, der aus dem Drucker kam:
„Fehler: Unlogischer Wert – Realität nicht kompatibel.“
Ich fragte den Techniker:
„Ist das normal?“
Er sagte:
„Nur bei sehr komplexen Fällen. Oder wenn jemand beim Monopoly 1986 nicht verlieren konnte.“
Das gestohlene Spiel
Denn, und das ist der letzte große Tramp’sche Mythos:
Nicht die Wahl 2020 wurde gestohlen.
Sondern Trumps Ego wurde 1986 verletzt – bei einer Partie Monopoly gegen seinen Neffen Chad.
Seitdem versucht er, alles zurückzuholen, was er nie verloren hat.
Ein persönlicher Kreuzzug, mit Flagge, Goldrand und Ketchupflasche.
Die Wahrheit tut nicht weh. Nur weh im Ego.
Und während Trump weiter schreit „GESTOHLEN!“, schreibt die Geschichte leise daneben:
„Verloren. Fair. Und eindeutig.“
ENDE DER SERIE.
Aber vielleicht kommt noch was – falls Trump 2028 gegen einen Toaster kandidiert.
Bis dahin: Bleiben Sie wachsam. Und wenn jemand behauptet, ein Panda hätte gewählt – fragen Sie zuerst, ob er das Wahlrecht hatte.