THE BIG LIE - Tote Wähler – Untote Stimmen für Biden?

Grafik: Tote Wähler – Untote Stimmen für Biden?

Ich ging auf den Friedhof – und kam mit mehr Verstand zurück als mancher Wahlbeobachter.

Von Ronald Tramp – investigativer Reporter, Leichenschmaus-Experte, offizieller Pressesprecher für das Jenseits


Man sagt, der Tod sei endgültig. Es sei denn, man ist in Georgia registriert – dann darf man offenbar auch noch nach dem Tod wählen. Zumindest, wenn man der Theorie des ehemaligen Präsidenten Donald J. Trump Glauben schenkt – und wer täte das nicht? (Außer Gerichte, Wahlleiter, Republikaner mit Gewissen, Richter mit Jurastudium, Fox News und das Orakel von Delphi.)

Trump wetterte einst auf seinem goldverzierten Twitter-Nachfolger:

„MILLIONEN tote Wähler. Geister! Zombies! Biden-Fans aus dem Grab! DIE GRÖSSTE ZOMBIE-WAHL ALLER ZEITEN!“

Ich, Ronald Tramp, investigativer Frontreporter mit einem Sinn für das Morbide (und einem Klappstuhl mit goldenem Totenkopf), machte mich auf den Weg. Ziel: Friedhof von Macon County, Georgia.

Die Begegnung mit den Untoten

Mit einem Aufnahmegerät in der einen und einem Knoblauchbrot in der anderen Hand (man weiß ja nie), betrat ich das Feld der angeblichen Wähler aus dem Jenseits. Und siehe da – plötzlich hörte ich Rascheln.
Aus dem Gebüsch tauchte ein Mann mit blasser Haut, leerem Blick und stöhnendem „Uuuuurn...“ auf.

Ich fragte:

„Bist du ein toter Wähler?“
Er antwortete:
„Nein, ich bin Taxifahrer in Macon. Ich such hier nur Empfang.“

Kurze Zeit später jedoch: Ein echter Fund. Ein Mann, der sich als „Joe“ vorstellte, erhob sich langsam aus einem Grab mit dem Schild „verstorben 1997“.

Ich, professionell wie immer, fragte:

„Joe, hast du für Biden gestimmt?“
Er:
„Ich bin Biden. Oder war’s mein Sohn? Oder mein Hund? Ich kann mich kaum erinnern… BRAAAAAINS!“

Ich notierte: Möglicher Biden-Wähler. Oder alter Fan von „The Walking Dead“.

Fakten gegen Fiktion – das Nachzählen der Realität

Die Wahlaufsicht von Georgia überprüfte 2020 alle angeblichen Fälle toter Wähler. Ergebnis: Zwei. Und davon war einer offenbar nur fälschlich als tot gemeldet – was ihm verständlicherweise sauer aufstieß.
Trump sprach derweil von „hunderttausenden“, was mathematisch etwa der Differenz zwischen Realitätsverlust und Sendungsbewusstsein entspricht.


Fazit von Ronald Tramp:

Der einzige Tote, der bei dieser Wahl für Biden gestimmt hat, war Donald Trumps Anstand. Und der liegt jetzt in einem Mausoleum – direkt neben der Integrität seiner Aussagen.