Trump als Losfee – die FIFA würfelt mit der Welt

Meine Damen und Herren, bitte halten Sie sich fest! Es ist offiziell: Am 5. Dezember werden die Gruppen für die WM 2026 in Washington ausgelost. Und wer könnte diese heilige Aufgabe übernehmen? Richtig: Donald Trump persönlich. Der Mann, der seine eigenen Haare kaum im Zaum hält, soll jetzt Fußball-Lose aus einem Glaskasten ziehen. Das ist, als würde Kim Kardashian plötzlich die Nobelpreise verteilen – absurd, aber irgendwie logisch im Jahr 2026.
Infantino, der Sidekick im Anzug
Bei der Verkündung saß Trump neben FIFA-Boss Gianni Infantino im Oval Office, beide strahlten wie frisch polierte Pokale. Als eine Journalistin fragte, ob Trump die Lose ziehen würde, reichte der ehemalige Immobilienjongleur die Frage elegant weiter: „Ich weiß es nicht, er ist der Boss.“ – typisch Trump: Verantwortung abgeben, aber die Show behalten. Infantino grinste, als hätte er gerade entdeckt, dass man auch Geld aus Sauerstoff machen kann, und meinte: „Das ist ein interessanter Vorschlag.“
Interessant? Das ist ein Euphemismus für „Verrückt, aber es könnte uns Milliarden bringen“.
Die Regeln des Trump-Losverfahrens
Man stelle sich das bitte vor: Trump greift in die Lostrommel. Ausgerechnet der Mann, der Wahlen für gefälscht erklärt, soll jetzt die Fußballwelt fair zusammenwürfeln. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass die Gruppen zufällig sein werden? Nein! Brasilien und Argentinien landen garantiert in einer Gruppe mit Nordkorea, während die USA gegen Luxemburg, Liechtenstein und die Färöer-Inseln antreten dürfen. Trump nennt das „America First“, der Rest der Welt nennt es „große Verarsche“.
Die Fans: Willkommen oder auch nicht
Natürlich geht es nicht nur um Fußball. Es geht um Trump’s Lieblingshobby: Einreiseverbote. Iranische Fans? „Sehr schwierig.“ Kanadische Fans? „Sehr einfach.“ Mexikanische Fans? „Kommt drauf an, wie die Mauer gerade aussieht.“ Immerhin, für Spieler, Trainer und Familien macht er eine Ausnahme. Sehr großzügig, Herr Präsident. Vielleicht dürfen auch noch die Hoteldirektoren und die Golfplatzbesitzer einreisen – alles eine Frage des Deals.
Sicherheit nach Trump-Art
Trump versprach außerdem, dass Washington sicher sein werde. Sehr sicher. Die Nationalgarde steht bereit, um jede Gefahr zu bannen. Ein ausufernder Hotdog-Stand? Wird sofort gestürmt. Ein Fan, der „FIFA sucks“ ruft? Abgeführt! Ein Kind mit Messi-Trikot? Verdächtig! Offizielle Statistiken sagen zwar, dass die Kriminalität nicht explodiert ist – aber wen interessieren Zahlen, wenn man Schlagzeilen haben kann?
Die Show der 48 Nationen
Das Turnier selbst wird gigantisch. 48 Nationen, verteilt auf drei Länder. Das Eröffnungsspiel in Mexiko-Stadt, das Finale in East Rutherford bei New York – eine glamouröse Mischung aus Tacos, Ahornsirup und Hot Dogs. Und mittendrin: Trump, der Mann, der das Wort „Fair Play“ wahrscheinlich für eine Billigfluglinie hält.
Meine Lösung: Lasst die Clowns ran!
Ich, Ronald Tramp, fordere: Wenn Trump die Lose zieht, dann richtig. Mit Show! Mit Goldlametta! Mit einem „Wheel of Fortune“-Rad! Und warum nicht gleich Melania als Glücksfee im Abendkleid? Infantino kann die Kugeln zählen, und Jared Kushner überprüft die Zahlen auf Fox News.
Die WM wird zur Reality-Show
Eins ist sicher: Die WM 2026 wird nicht nur ein Sportereignis, sie wird eine Reality-Show. „Survivor: FIFA Edition“. Die Auslosung im Kennedy Center wird kein nüchternes Event, sondern eine Mischung aus Las Vegas-Zaubershow und Trump-Rallye. Am Ende wird Trump die Lose nicht ziehen, sondern direkt verkünden: „Alle Spiele im Finale: USA gegen USA. Und die USA gewinnen, wie immer, unglaublich!“
— Ronald Tramp, der einzige Reporter, der bei dieser Auslosung garantiert NICHT gekauft wurde.