Trump, der Fleck und die Todesmeldungen – Die größte Soap-Opera seit Dallas

Grafik: Trump, der Fleck und die Todesmeldungen

Liebe Freunde der politischen Satire,
hier ist wieder euer Ronald Tramp, der Mann mit dem goldenen Mikrofon und dem unbestechlichen Blick für den größten Unsinn der Weltgeschichte. Heute beschäftigen wir uns mit dem heißesten Thema zwischen Washington, Moskau und TikTok: Donald Trump – lebendig, halb tot oder nur schlecht geschminkt?


Der Fleck, der die Welt bewegt

Alles fing harmlos an: ein schwarzer Fleck auf Trumps rechter Hand. Normalerweise ignoriert man sowas, denkt an Kugelschreiber oder Ketchup-Unfall im Fast-Food-Laden. Doch bei Trump wird jeder Pigmentpunkt zur internationalen Verschwörung. Social Media machte sofort aus einem Handrücken-Fleck ein Staatsbegräbnis. „Trump is Dead“ trendete – und plötzlich wartete halb Amerika auf weiße Rauchzeichen aus Mar-a-Lago.

Und was macht Trump? Er verschwindet für ein paar Tage. Keine Auftritte, kein Kalender, kein Golf. Die Welt hielt den Atem an – und Twitter den Finger auf der Enter-Taste.


Die Wiederauferstehung am Golfplatz

Dann, am langen „Labor Day“-Wochenende, erschien er wieder: Donald Trump höchstpersönlich – nicht im Weißen Haus, sondern auf dem Golfplatz. Allerdings auffällig kamerascheu. Für jemanden, der sonst Kameras mehr liebt als Sauerstoff, war das verdächtig. Er wirkte wie ein Promi, der nach einer misslungenen Botox-Behandlung lieber im Dunkeln bestellt.

Zur Sicherheit postete er auf „Truth Social“ in Großbuchstaben:
„ICH HABE MICH NOCH NIE BESSER GEFÜHLT IN MEINEM LEBEN.“
Und wenn Trump etwas in Großbuchstaben schreibt, dann ist das mindestens so wahr wie seine Steuererklärungen.


Trump vs. Biden: Wer ist untoter?

Auf einer Pressekonferenz legte er nach: „Alle wundern sich, wenn ich zwei Tage nicht auftrete. Biden hat monatelang nichts gemacht – und keiner hat gefragt, ob er tot ist!“
Bäm! Der klassische Trump-Schachzug: Von sich ablenken, indem man auf den alten Mann mit der Sonnenbrille zeigt. Ergebnis: Alle lachen, niemand ist schlauer, und Trump bleibt der König des politischen Stand-up-Comedy.


Der mysteriöse Müllsack

Doch die Gerüchte hörten nicht auf. Ein Video machte die Runde: Aus einem Fenster des Weißen Hauses fliegt ein schwarzer Sack. Internet-Kommentare sofort: „Das ist Trump!“, „Das sind die Krankenakten!“, „Das ist Melaninsuppe aus Putins Labor!“
Trump reagierte: „Fake! KI! Die Fenster lassen sich nicht öffnen!“
Genialer Move – die KI ist schuld. Bald wird er behaupten, die gesamte CNN-Redaktion sei nur ein KI-Hologramm.


Ärzte und ihre Phrasen

Offiziell sagen die Ärzte: Der schwarze Fleck könnte von Medikamenten kommen. Die geschwollenen Knöchel? „Venöse Insuffizienz“ – klingt wissenschaftlich, heißt übersetzt: „Die Beine sind müde.“
Ein Gefäßchirurg aus New York vermutet eine Rechtsherzinsuffizienz. Nicht lebensbedrohlich, aber immerhin ein Herzproblem. Für Trump-Anhänger heißt das: „Fake News.“ Für Trump-Gegner: „Endlich die Bestätigung, dass er ein Herz hat.“


Internationale Reaktionen: Putin und die Queen

Und natürlich darf Russland nicht fehlen. Putins Propaganda-TV meldet: „Auch Queen Elizabeth II hatte einen schwarzen Fleck, kurz bevor sie starb.“
Großartig! Ein medizinischer Vergleich zwischen einer 96-jährigen Königin und einem 78-jährigen Dauer-Golfer mit Fast-Food-Diät. Wenn das nicht wissenschaftlich fundiert ist, weiß ich auch nicht.


Trump lebt, aber wie lange?

Am Ende bleibt: Trump lebt. Zumindest solange er in Großbuchstaben twittert und Golf spielt. Ob der schwarze Fleck nun Ketchup, Bluterguss oder göttliche Strafe ist, wird egal sein – Hauptsache, es gibt Schlagzeilen.
Ich, Ronald Tramp, sage: Trump ist nicht tot – er ist quicklebendig, aber sein Ego wiegt inzwischen mehr als sein Herz pumpen kann.

Und wenn er doch irgendwann wirklich das Zeitliche segnet, wird er vermutlich selbst noch ein Statement schreiben:
„FAKE NEWS – ICH BIN NICHT TOT!!!“