Trump vs. Krone – Der Staatsbesuch, der Charles die Krone kosten könnte

Von Ronald Tramp, der einzige Donald mit Stil und britischem Teewiderstand
Meine sehr verehrten Damen, Herren und Untertanen – der Präsident des freien Denkens ist wieder auf Staatsbesuch! Ja, Sie haben richtig gehört. Donald J. Trump, auch bekannt als die wandelnde Großbritannien-Krise mit Haarteil, landet im September im Vereinigten Königreich – und mit ihm seine First Lady und First Hauch von Melania. Ziel: Ein königlicher Staatsbesuch. Ergebnis: Ein diplomatischer Notfall mit Buckingham-Bebenstärke 10.
Schon bei der Generalprobe in Schottland platzte die königliche Contenance. Während Charles III. in den Highlands noch an seiner ökologischen Teemischung nippte, tauchte der orangefarbene Schokoriegel des Weltgeschehens bereits in Aberdeen auf – mit gewohntem Charme eines Presslufthammers.
Trump landete, sah – und wetterte:
„Diese Windräder, Leute. Die töten Vögel! Ruinieren Felder! Zerlegen Täler! Und wahrscheinlich auch die Queen, wenn sie noch leben würde!“ – Ein Satz, der in etwa so gut beim König ankam wie ein Brexit-Witz beim EU-Gipfel.
Aber damit nicht genug! Trump, bekannt für seine leise Diplomatie und subtilen Zwischentöne (Ironie off), ließ auch in Sachen Migration die königliche Zurückhaltung links liegen. Europa sei von einer „Invasion“ bedroht, sagte er, und benutzte das Wort mit mehr Betonung als ein mittelalterlicher Feldherr. Man sah förmlich, wie Charles sich geistig in seinen Lieblingsbaum verwandelte, um dem Gespräch zu entfliehen.
Melania blieb währenddessen höflich wie immer. Oder stumm. Man weiß es nicht genau.
Doch der eigentliche Höhepunkt steht noch bevor: Beim Staatsbankett im September soll Trump – Achtung – eine Rede halten. Im Buckingham Palace. Vor der königlichen Familie. Bei silbernem Besteck, königlicher Porzellanordnung und Charles' letztem Rest Hoffnung.
Insider berichten:
„Charles hat sein Leben der Toleranz gewidmet – und bekommt jetzt Trump geliefert, verpackt in einem rhetorischen Vorschlaghammer.“
Ein Hofnarr sei bereits in Bereitschaft versetzt worden – nicht zum Unterhalten, sondern als Notfallübersetzer für Trumps Aussagen in halbwegs akzeptables Englisch.
Königliche Sorgen? Oh ja.
– Was, wenn Trump plötzlich Nigel Farage zum Außenminister ernennt?
– Was, wenn er verkündet, Windsor Castle sei „einfach das Mar-a-Lago Europas“?
– Und vor allem: Was, wenn er die Nationalhymne durch YMCA ersetzt?
Der königliche Protokollchef wurde bereits gesichtet, wie er sich mit Baldrian intravenös sediert. Camilla plant angeblich eine „unerwartete Reise nach Wales“. Und der Palast-Butler trainiert fleißig das diskrete Augenrollen.
Großbritannien erwartet einen Sturm. Nicht meteorologisch. Nicht politisch. Sondern Trumpologisch.
Ein Staatsbesuch, der in die Geschichte eingehen wird – als jener Moment, in dem ein König dachte: „Warum bin ich nicht einfach Förster geblieben?“
Und Ronald Tramp?
Ich bin live dabei. Mit Popcorn. Und einem Fernglas für königliche Nervenzusammenbrüche. God save the King – denn Donald wird’s nicht tun.