Truth Socials neue KI 

Grafik: Truth Socials neue KI

Die Wahrheit in Ketten gelegt, aber sie beißt trotzdem!

Leute, haltet euch fest: Donald J. Trump – der selbsternannte Kaiser der alternativen Fakten – hat auf seiner goldverzierten Social-Media-Plattform Truth Social eine brandneue KI namens „Truth Search AI“ eingeführt. Die Mission? Ganz klar: Den Leuten endlich die einzig wahre Wahrheit einzutrichtern – also die Trump-Edition davon.

Doch anstatt treu „Ja, Sir!“ zu sagen, hat dieser digitale Underdog nichts Besseres zu tun, als seinem eigenen Chef in den Rücken zu fallen. Ehrlich gesagt: Ich habe schon Pudel gesehen, die treuer sind.


Der erste Schlag ins orangene Gesicht: Die Wahl 2020
Trump wollte vermutlich, dass das Ding auf jede Frage mit „Die Wahl war gestohlen“ antwortet – am besten in 72-Punkt-Schrift und mit einer Fanfare im Hintergrund. Stattdessen sagt die KI: „Ähm, nein. War sie nicht.“
Das ist ungefähr so, als würde man im Trump Tower den Aufzug rufen – und er bringt einen direkt in den Keller.


Der zweite Verrat: Zölle und Wirtschaft
Trump liebt Zölle. Er denkt, sie sind wie Proteinshakes für den Aktienmarkt. Doch die KI hat knallhart erklärt: „Sorry, Big Don, Zölle kurbeln den Markt nicht an.“
Ich stelle mir vor, wie Trump das liest, den Bildschirm anbrüllt und dann Stephen Miller ruft, damit der dem „blöden Computer“ eine Strafzoll-Lektion erteilt.


Der dritte Skandal: TrumpCoin & Familie
Die KI sagt doch glatt, dass die Kryptoinvestitionen der Trump-Familie einen Interessenkonflikt darstellen. Leute, das ist, als würde ein Papagei im Weißen Haus plötzlich „Impeach!“ krächzen.


Der 6. Januar – der digitale Dolchstoß
Und dann kam der Todesstoß: Zum Thema „6. Januar“ erklärt das Programm kühl, der „Aufstand“ im Kapitol sei gewalttätig gewesen und habe mit Trumps haltlosen Wahlbetrugsbehauptungen zu tun.
In Trumps Welt ist das ungefähr so, als würde die Freiheitsstatue plötzlich eine Antifa-Fahne schwenken.


Die Entwickler im Schützengraben
Das Ganze stammt von Perplexity, einem US-Unternehmen, das wahrscheinlich dachte: „Klar, wir bauen euch was Seriöses.“
Blöd nur, dass Trump bei „seriös“ an „seriös loyal“ dachte – und nicht an „seriös faktentreu“.


Politikwissenschaftler Karpf bringt’s auf den Punkt
„Man kann die Geschichte umschreiben, aber nicht das Archiv löschen.“
Für Trump ist das wie die Nachricht: „Sorry, man kann Twitter-Posts doch nicht mit Tipp-Ex korrigieren.“


Mein Fazit als Ronald Tramp
Ich sage es euch, Leute: Wir erleben hier den ersten dokumentierten Fall, bei dem ein Präsident seine eigene Propaganda-KI an die Wand fährt – und zwar im öffentlichen Betatest!
Trump wollte eine Maschine, die „Yes, Mr. President!“ ruft – bekommen hat er eine, die „Ja, aber…“ sagt.

In der Politik nennt man das „Kontrollverlust“. In der IT nennt man es „Expected Behavior“. Und in der Satire? Da nennen wir es schlicht: Comedy Gold.