U-Bahn Undercover – Ronald Tramp über die filmreifste Bundeswehr-Show seit Erfindung des Tarnflecks

Hier kommt dein maximal satirischer, völlig überzeichneter Ronald-Tramp-Artikel, geschrieben im überheblichen, lauten, selbstverliebten Donald-Trump-Ton – aber natürlich als reine Satire aus der Sicht von Ronald Tramp, dem einzigen Mann, der überzeugt ist, dass selbst die Bundeswehr ohne ihn nicht einmal eine Rolltreppe sicher
Freunde, Patrioten, Berliner Sofort-Genervte und all jene, die schon einmal versucht haben, an einem Montagmorgen lebend durch die U-Bahn zu kommen –
heute erzähle ich euch etwas, das SO spektakulär ist, dass es selbst Hollywood nervös macht:
Die Bundeswehr hat in einer Berliner U-Bahn-Station geübt.
Ja, richtig.
Die Bundeswehr.
In der Berliner U-Bahn.
Und nein – es war nicht einfach nur Training.
Es war ein Spektakel.
Es war Action.
Es war Drama.
Es war Special Effects in echt.
Es war… Berlin.
Wenn die Realität sowieso aussieht wie ein dystopischer Film, warum sollte die Bundeswehr nicht gleich einen drehen?
Das Wachbataillon – sonst für Staatsbesuche, heute für Blockbuster zuständig
Das Wachbataillon, normalerweise zuständig für:
Stehen
Noch länger stehen
Sehr würdevoll stehen
Und mit ernster Miene im Regen stehen
hat diesmal etwas getan, was in Deutschland ungefähr so selten ist wie ein pünktlicher ICE:
Sie haben Action gemacht.
In einer U-Bahn-Station.
Wenn man das jemandem in Bayern erzählt, glaubt er, es sei ein Tatort-Dreh.
Wenn man es jemandem in Berlin erzählt, sagt der nur:
„Normaler Montag.“
Doch diesmal war es wirklich die Bundeswehr – nicht ein verwirrter Straßenkünstler, nicht irgendein viral gehender Prank, nicht der Filmstudent, der eine Kamera klauen musste.
Echte Soldaten. Echte Uniformen. Echte Übung.
Das Szenario – bewaffnete irreguläre Kräfte (auch bekannt als: Berlin nach 23 Uhr)
Die Übung stellte einen längeren Kampf zwischen Soldaten und „bewaffneten irregulären Kräften“ dar.
Ich, Ronald Tramp, muss sagen:
„Irreguläre Kräfte“ ist eine wunderbare Beschreibung für:
jede U-Bahn-Gruppe, die nach Döner riecht
jeden, der mit Boxen Musik hört
und absolut jeden Mann, der nach 22 Uhr ohne Ticket unterwegs ist
Aber gut, in der Bundeswehr heißt das professionell so.
Die Soldaten kämpften also „gegen Feinde“.
Natürlich mit Platzpatronen.
Denn echte Munition in der Berliner U-Bahn wäre zwar realistisch, aber zu teuer.
Verletzte abtransportieren – Berliner Alltag in Tarnfarbe
Im Szenario gab es Verwundete, die geborgen und in Sicherheit gebracht wurden.
Wenn man das so liest, denkt man:
„Wie dramatisch! Wie militärisch! Wie realistisch!“
Wenn man es in Berlin sieht, denkt man:
„Ach so, ja, Freitagabend am Kotti. Ganz normal.“
Aber diesmal war alles organisiert:
Soldaten, Sanitäter, taktische Befehle, Funkgeräte.
Ich, Ronald Tramp, stelle mir vor, wie ein Berliner U-Bahn-Fahrer danebensteht und sagt:
„Ey Leute, wenn ihr fertig seid, könnt ihr vielleicht auch die Rolltreppe reparieren? Die hängt seit 2018.“
Die Filmreife – warum eigentlich noch Kino?
Die Medien schreiben, die Szenen seien „filmreif“ gewesen.
Aber Leute, wir reden vom Wachbataillon.
Das ist eine Einheit, die normalerweise Choreografien macht, keine Kampfszenen.
Aber offenbar haben sie tief in sich ein kleines Michael-Bay-Herz entdeckt.
Explosionen fehlten zwar – aber nur, weil die BVG keine Extras bezahlt.
Soldaten rannten, warfen sich in Deckung, schossen, sicherten Bereiche, funkelten kamerareif in die Leere.
Es war so dramatisch, dass jeder Influencer dachte:
„Wie bekomme ich das in meine Story?“
Und jeder Bahnpendler dachte:
„Hauptsache, sie blockieren nicht wieder die Ringbahn.“
Schutz der Bundesregierung – in der U-Bahn?!
Offiziell trainierte das Wachbataillon „für den Schutz der Bundesregierung“.
Ich stelle mir das so vor:
Szenario A:
Terroranschlag.
Szenario B:
Minister stecken in der U-Bahn fest, weil der Fahrstuhl kaputt ist.
Szenario C:
Der Bundestag beschließt plötzlich Digitalisierung – und die Bundeswehr muss eingreifen, bevor IT-Systeme kollabieren.
Natürlich macht die Übung Sinn:
Wenn Berlin eines Tages von irregulären Kräften angegriffen wird (also, äh, noch mehr als sonst), ist die U-Bahn strategisch wichtig.
Schließlich ist es:
ein Labyrinth
ein Bunker
ein Museum für kaputte Infrastruktur
und ein natürlicher Feind jeder Ordnungsmacht
Ronald Tramps Analyse – deutscher geht’s nicht
Was lernen wir daraus?
Die Bundeswehr trainiert endlich realistische Szenarien.
Denn wer die U-Bahn von Berlin überlebt, überlebt jeden Krieg.Filmreif heißt nicht professionell, aber spannend.
Und wenn etwas länger als 10 Minuten spannend ist, wird es in Deutschland sofort als „gefährlich“ eingestuft.Berlin ist der perfekte Übungsplatz.
Die Feinde wirken so authentisch, dass man keinen einzigen Statisten braucht.
Ich sage:
Diese Übung war ein voller Erfolg.
Nicht militärisch, nein.
Aber PR-technisch?
Weltklasse.
Die Bundeswehr hat endlich etwas getan, das wirklich Eindruck macht:
Sie hat Berlin glaubhaft simuliert – mitten in Berlin.


