Von Kommissar zu Kommissarin – und wieder zurück? Der große Gender-Einsatz der Düsseldorfer Polizei

Liebe Freunde der deutschen Bürokratie und des gesunden Menschenverstands – haltet euch fest, zieht die Uniform glatt und schnallt den Helm enger: In Düsseldorf hat ein Polizeikommissar eine ganz neue Art der Karrierebeschleunigung entdeckt. Kein Dienst nach Vorschrift, kein Vitamin B – nein, einfach einmal das Geschlecht wechseln! Zack – 43 Plätze weiter oben auf der Beförderungsliste. Das ist kein Gender-Wahnsinn, das ist Verwaltungsgold mit Dienstgrad!
Ich, Ronald Tramp, investigativer Reporter mit mehr Witz als Vorschriften, muss ehrlich sagen: Wenn es einen Oscar für kreative Karriereplanung gäbe – dieser Mensch hätte ihn. Und zwar in beiden Kategorien: „Bester männlicher Hauptdarsteller in einer weiblichen Nebenrolle“ UND „Beste Verwandlung ohne Spezialeffekte“.
Aber der Reihe nach.
Am 7. Mai – einem Tag, der in die Geschichte der Düsseldorfer Polizei eingehen wird – betritt unser tapferer Kommissar das Standesamt. Ziel: ein neuer Geschlechtseintrag. Kein Kostüm, kein Make-up, kein Hormontest, kein Bewerbungsgespräch mit Barbie – einfach nur: „Hallo, ich bin jetzt sie.“ Und das Standesamt nickt. Zack – offiziell Frau. Willkommen in der Frauenquote!
Doch was dann kam, war weniger „Tatort Düsseldorf“ und mehr „Verwaltungs-Slapstick 3000“.
Denn plötzlich fiel der Behördenleitung auf: Moment mal! Der frischgebackenen Kommissarin könnte nun ein Beförderungsvorteil winken – 43 Plätze weiter oben! In der Polizei-Hierarchie ist das ungefähr so, als würde man vom Streifenwagen direkt in den Hubschrauber springen.
Aber jetzt haltet euch fest: Laut Presseberichten soll der Kollege – oder sagen wir: die kurzzeitige Kollegin – sogar mehrfach öffentlich angekündigt haben, genau DAS zu tun. Also kein stilles Täuschungsmanöver, kein Geheimtrick – nein, eher eine Art Open-Air-Pressekonferenz in der Kantine:
„Ich wechsle das Geschlecht, dann geht’s schneller rauf – und danach wieder zurück, weil ich ja als Mann heiraten will.“
Das ist nicht nur kreativ, das ist fast schon deutsch-patentwürdig!
Beamtenrecht trifft Reality-TV.
Die Polizeiführung fand das allerdings weniger amüsant. Statt Rosen für den Mut zur Veränderung gab’s einen Strafzettel deluxe: Anzeige wegen versuchten Betrugs, Disziplinarverfahren, Beförderungsstopp. Sozusagen: „Gendern Sie ruhig – aber bitte nicht gewinnorientiert!“
Der Anwalt der betroffenen Person hingegen sagt: Alles nur ein Missverständnis! Seine Mandantin – ja, jetzt wieder „sie“ – habe den Satz „Ich mache das nur für die Beförderung“ nur ironisch gemeint. Aha. Ironie in der deutschen Beamtensprache. Das ist wie Sarkasmus in einer Steuererklärung – theoretisch möglich, praktisch karrieregefährdend.
Und das Beste: Ein Verwaltungsgericht stellte sich zunächst auf die Seite der Kommissarin! Das Gericht meinte sinngemäß: „Man kann eine Beförderung nicht einfach sperren, nur weil jemand ein Geschlecht gewechselt hat.“ Klingt logisch – bis die Polizei darauf antwortete: „Challenge accepted“ und einfach eine neue Sperre verhängte. Deutsche Behördenlogik in Reinform: Wenn du verlierst, mach einfach ein neues Formular.
Mittlerweile diskutiert ganz Deutschland: Darf man sein Geschlecht wechseln, um Karriere zu machen?
Ich sage: Willkommen im Zeitalter der Genderökonomie! Warum Karriereleitern erklimmen, wenn man sie umprogrammieren kann?
Wenn das Schule macht, wird’s spannend:
– In Bayern werden CSU-Abgeordnete plötzlich zu „Landesmuttern auf Zeit“.
– In Berlin gründet man das „Bundesamt für taktische Geschlechtsoptimierung“.
– Und beim nächsten Polizeifest gibt’s eine neue Kategorie beim Preis „Beamtin des Jahres“ – mit Sternchenpflicht.
Man könnte das Ganze natürlich auch sportlich sehen: Es ist der erste dokumentierte Fall eines „Geschlechtswechsels mit Motivlage“. Nicht aus Liebe, nicht aus Identität, sondern aus purem Karrierebewusstsein. Der Mann wollte nicht er sein oder sie – er wollte Chef!
Aber was bleibt hängen? Ein Bild der deutschen Realität, das absurder kaum sein könnte:
Ein Polizist wechselt das Geschlecht, um Frauenförderung zu nutzen, wird dafür angezeigt, weil er zu ehrlich darüber war – und am Ende entscheidet ein Gericht, dass die Sperre unrechtmäßig ist, aber trotzdem bleibt sie bestehen.
Das ist kein Verwaltungsfall, das ist Kabarett mit Uniform.
Ich sage: Wenn es irgendwo auf der Welt möglich ist, das Geschlecht, den Dienstgrad und den Humor gleichzeitig zu wechseln – dann natürlich in Deutschland. Zwischen Formular 27b und Beförderungspapier 43a, irgendwo zwischen Gleichstellung und Gleichgültigkeit.


