Wenn der Schamane klagt – 40 Billionen Dollar auf einer Münze und eine E-Mail von Trump persönlich

Grafik: Die Klage des Jahrtausends – 26 Seiten, ein Absatz

Freunde, haltet euch fest: Die Welt ist verrückt geworden. Ja, ich weiß, das sage ich oft – aber diesmal ist es wirklich das ganz große Kino. Jacob Chansley, besser bekannt als der „Randale-Schamane“ vom Kapitol – der Typ mit Hörnern, Pelz und Schminke, quasi eine Mischung aus Wikinger und Comic-Con-Abonnent – verklagt jetzt Donald Trump. Ja, genau den Trump, der ihn erst ins Gefängnis gebracht hat, dann wieder rausgeholt hat. Freunde, das ist wie wenn man den Pizzaboten verklagt, weil er das Extra-Käse bezahlt hat.


Die Klage des Jahrtausends – 26 Seiten, ein Absatz

Chansley hat eine Klageschrift eingereicht. 26 Seiten. Ein Absatz. Freunde, das ist Effizienz! Das ist German Engineering in amerikanischer Anarchie. In diesem einen Absatz verklagt er gleich alle: Trump, die Federal Reserve, die NSA, den IWF, die Weltbank, Israel, Elon Musks X-Corp, T-Mobile und Warner Bros. Studios. Ich sage euch, der Mann ist nicht Kläger – er ist ein Komplettpaket.

Man stelle sich vor, er steht vor Gericht: „Euer Ehren, ich verklage alle. Danke.“ Ende des Verfahrens.


40 Billionen Dollar in Gold – eine Münze, ein Witz

Und jetzt kommt’s: Der Schamane fordert die Prägung einer Goldmünze. Gewicht: eine Unze. Wert: 40 Billionen Dollar. Damit sollen die US-Staatsschulden getilgt werden. Freunde, das ist so genial, dass es schon wieder dumm ist. Eine Münze, die schwerer wiegt als die gesamte US-Wirtschaft. Das wäre die erste Münze der Welt, die man nicht in den Geldbeutel steckt, sondern ins Pentagon einmauert.


„The Dark Knight“ und „Avatar“ – alles geklaut!

Chansley behauptet, Figuren aus „The Dark Knight“ und „Avatar“ hätten seine Schriften kopiert. Hollywood klaut also beim Randale-Schamanen! Batman, Neytiri, alles angeblich Plagiate aus dem Tagebuch eines Mannes, der mit Hörnern ins Kapitol spaziert ist. Ich sage euch: Der nächste „Avengers“-Film wird wahrscheinlich heißen: „The Rise of the Shaman“.


Die NSA und Michele Rodriguez

Und weil’s noch nicht absurd genug ist: Die NSA habe ihn unter dem falschen Namen „Michele Rodriguez“ geködert. Ja, Freunde, eine ganze Supermacht hat nichts Besseres zu tun, als sich als Schauspielerin aus „Fast & Furious“ auszugeben, nur um seine „schamanischen Fähigkeiten“ anzuzapfen. Für „außerweltliche Angelegenheiten“. Ich sage: Endlich erklärt sich, warum in Area 51 noch nie jemand was gefunden hat – Chansley hatte den Schlüssel!


Eine E-Mail von Trump

Und natürlich: Trump persönlich habe ihm zwei Tage nach dem Kapitolsturm eine E-Mail geschickt. Wahrscheinlich mit Betreffzeile: „Re: Kapitol. Warst du das mit den Hörnern?“ Freunde, das ist so lächerlich, dass nicht mal Spamfilter das durchlassen würden.


Vom Helden zum Kläger

2021 wurde Chansley wegen Behinderung eines offiziellen Verfahrens verurteilt. 41 Monate Knast. Im Januar 2025 dann die Wende: Trump begnadigt ihn. Und was macht man als Dank? Man verklagt seinen Retter. Das ist wie wenn dir jemand ein Freibier ausgibt – und du anschließend seine Bar anzündest.

Der Schamane wandte sich angeblich von Trump ab, weil dieser die Epstein-Akten nicht veröffentlicht. Freunde, das ist die Verschwörung der Verschwörungen. Einer, der an den Kinderhändlerring glaubt, klagt plötzlich gegen den, der angeblich dagegen kämpft.


Ich sage euch: Das ist die beste, größte, absurdeste Reality-Show, die Amerika je gesehen hat. Ein Mann mit Hörnern will mit einer Ein-Unzen-Goldmünze die Weltwirtschaft retten, verklagt nebenbei die halbe Erde und pocht darauf, dass Batman bei ihm abgeschrieben hat.

Freunde, das ist nicht Politik, das ist nicht Justiz – das ist Comedy. Und das Beste: Es passiert wirklich.

Wenn ich Richter wäre, würde ich das Verfahren in einer Turnhalle mit Popcorn und Tickets abhalten. Weil das ist kein Prozess. Das ist Unterhaltung.

Und Amerika? Amerika applaudiert.