Wie man 20.000 Schuss Munition klaut – und die Bundeswehr es erst merkt, wenn der Kaffee schon kalt ist

Grafik: Die Diebe – Profis oder einfach Leute mit extrem viel Glück?

Meine Damen, meine Herren, und alle, die schon einmal ihren Autoschlüssel verlegt haben und dachten, DAS sei peinlich genug: Ronald Tramp ist zurück!
Und heute präsentiere ich euch einen Skandal, der so unfassbar, so absurd und so rein DEUTSCH ist, dass man eigentlich Eintritt zahlen müsste:

20.000 Schuss Bundeswehr-Munition wurden einfach… geklaut.

Vom Laster.
Im wahrsten Sinne.
Und niemand hat etwas gemerkt.
Keine Sirenen.
Keine Alarmleuchten.
Nicht mal ein gelangweilter Bundeswehrsoldat, der „Hä?“ sagt.


Die Fakten – oder wie man eine Netflix-Serie beginnt

In der Nacht von Montag auf Dienstag öffnet jemand – ein Dieb, mehrere Diebe, ein sehr motivierter Hobby-Bastler, wer weiß das schon – die Ladefläche eines LKWs.

Dieser LKW transportierte:

  • 10.000 Schuss scharfe Pistolenmunition

  • 9900 Schuss Manövermunition fürs Sturmgewehr

  • Nebelmunition (für alle, die gerne verschwinden wie deutsche Flughafenprojekte)

Und ALLES wird gestohlen.

Ein kompletter Munitions-Morgenmantel.
Ein Startpaket für die private Milizarmee.
Ein Actionfilm auf Palette.

Und das Beste?

Der Fahrer bemerkte den Diebstahl erst am nächsten Morgen.


Der Fahrer – eine tragische Figur in einer absurden Komödie

Der LKW-Fahrer hätte, laut Sicherheitsauflagen, bei seinem Fahrzeug bleiben müssen.
Wachsam sein.
Präsenz zeigen.
Sich wie ein menschliches Sicherheitssystem verhalten.

Was tat er?

Er entschied sich spontan:

„Weißt du was? Ich geh schlafen. Im Hotel.
Munition? Ach, die wird schon nicht weglaufen.“

Ich meine…
WELCHER Mensch schläft RUHIG in einem Hotel, während 20.000 Schuss – also genug, um ein mittelgroßes Land unsicher zu machen – UNBEWACHT auf einem Parkplatz stehen?!

Ronald Tramp kommentiert:

„Ich lasse nicht mal meine Pommes unbewacht stehen. Und die explodieren nicht mal!“


Die Diebe – Profis oder einfach Leute mit extrem viel Glück?

Stellt euch die Situation vor:

Ein dunkler Parkplatz in Sachsen-Anhalt.
Ein unbewachter Laster.
Darauf Munition im Wert unbekannter Millionenhöhe.
Und offenbar KEIN Mensch weit und breit.

Das ist wie eine Einladung:

„Bitte helfen Sie sich selbst. Bedienung offen.“

Die Diebe müssen gedacht haben:

„Das ist eine Falle. Das KANN nicht so einfach sein.“

Doch es war so einfach.
Sie öffneten die Ladefläche, nahmen, was sie wollten, schlossen vermutlich sogar ordentlich wieder zu und verschwanden.

Keine Fußspuren.
Kein Lärm.
Keine Überwachungskamera, die funktioniert.

Das ist weniger ein Diebstahl, mehr eine Dienstleistung am Schwarzmarkt.


Das Verteidigungsministerium – schockiert, überrascht und ein bisschen ratlos

Eine Sprecherin sagt:

„Wir nehmen den Diebstahl sehr ernst.“

Oh ja.
Das merkt man.
Vor allem daran, dass der Laster ohne Bewachung über Nacht auf einem Parkplatz stand, als wäre er voll mit Kartoffelsalat und nicht mit MUNITION.

Der Satz „Wir nehmen das ernst“ ist inzwischen die politische Version von:

„Ups.“


Die Bundeswehr – eine Armee auf der Suche nach sich selbst

Wir erinnern uns:

  • Helme, die drücken

  • Gewehre, die nicht treffen

  • Flugzeuge, die nicht fliegen

  • Panzer, die Pause brauchen

Und jetzt:

Munition, die einfach verschwindet.

Die Bundeswehr ist in etwa so gut gesichert wie ein Kindergeburtstag im Park.

Ronald Tramp meint:

„Wenn man die Bundeswehr bestiehlt, sollte man eigentlich einen Finderlohn bekommen.
Schließlich hilft man ihnen, Inventar zu erkennen.“


Was kann man mit 20.000 Schuss machen?

Optionen:

  • in Call of Duty in Echtzeit mitspielen

  • ein eigenes Kleinstaat-Projekt starten

  • Sylvester sehr laut begehen

  • einen Schwarzmarkt eröffnen

  • eine neue Bundeswehr gründen

  • eine Reality-Show für DMAX:
    „Munition, Motoröl & Männertränen“


Rekonstruktion des Diebstahls – Ronald Tramp Edition

  1. Fahrer: „Ich bin müde… ich schlafe im Hotel.“

  2. Diebe: „Ich bin wach… ich nehme die Munition.“

  3. Bundeswehr: „Ich bin verwirrt… wo ist die Munition?“

  4. Ministerium: „Ich bin schockiert… wir nehmen das ernst.“

  5. Öffentlichkeit: „Ich bin nicht überrascht… leider.“


Wenn Munition leichter zu klauen ist als ein Einkaufswagen – haben wir ein Problem

Das ist kein kleiner Vorfall.
Das ist kein „Hoppla“.
Das ist ein gigantisches Sicherheitsloch, durch das man wahrscheinlich noch den Panzer, der daneben stand, hätte rausschieben können.

Die Bundeswehr ist offiziell die erste Armee, bei der man Munition „mitnehmen“ kann wie Süßigkeiten aus einer Schale.

Ich sage:

„Es ist leichter, Bundeswehr-Munition zu klauen als Donald Trump auf Twitter zu löschen.“

Und DAS, meine Freunde, ist wirklich bedenklich.