Wladimir will Weltfrieden – bekommt aber erst mal Hausarrest von Trump

Grafik: Zwei Alphatiere bellen

Ronald Tramp, internationaler Beobachter, diplomatischer Pyromane und Hofnarr des geopolitischen Wahnsinns.

Washington, Westflügel –
Wenn zwei Alphatiere bellen, wird’s im Zwinger eng. Und wenn einer davon Wladimir heißt und der andere Donald, dann kracht’s sogar im diplomatischen Beton.

Donald Trump – frisch lackiert, frisch wiedergewählt, frisch im Angriffsmodus – hat Wladimir Putin jetzt öffentlich in die Schranken gewiesen.
Der Kreml-Macho wollte sich als Friedensengel im Nahostkonflikt inszenieren.
Trump aber sagt: „Netter Versuch, Vladdi – aber kehr erst mal vor deiner eigenen Atombunkertür.“


Putin als Vermittler? Vielleicht, wenn die Hölle zufriert.

Putin, der Moskaus Außenpolitik normalerweise mit dem Flammenwerfer betreibt, bot sich als Friedensstifter zwischen Iran und Israel an.
Ein bisschen wie Godzilla, der sich freiwillig als Brandschutzbeauftragter bei den Olympischen Spielen meldet.
Die Welt staunte, Trump auch – kurz. Denn dann kam der verbale Vorschlaghammer.

„Ich sagte ihm, tu mir einen Gefallen – schlichte erst mal in deinem eigenen Land.“
„Wladimir, lass uns erst um Russland kümmern.“

Zack. Geopolitische Backpfeife.
Ein Wladimir mit Weltfriedensambition – und dann kommt Ronald Tramp, der Enthüllungsprofi mit Sonnenbrille im Bunkerlicht, und sagt: „Nope. Erst mal Hausaufgaben machen, mein Lieber.“


Die Mullahs? Auch abgefertigt. Aber höflich. Na ja, fast.

Auch der Iran wurde vom Trump’schen Megafon nicht verschont.
Als ihn ein Journalist fragte, was er zur Ablehnung einer Kapitulation durch Irans Obermullah Chamenei zu sagen habe, kam das gewohnt einfühlsame, durchdachte, tiefgründige Statement eines weltführenden Strategen:

„Ich sage: viel Glück.“

Was? Mehr nicht? Kein Ultimatum? Kein Countdown auf Twitter?
Doch, es kam noch mehr:

„Ich könnte etwas tun – oder auch nicht. Niemand weiß, was ich tun werde.“
Kurz: Diplomatie à la Magic 8-Ball.


Iran verpennt den Deal – Donald ist enttäuscht. Aber nicht zu sehr.

Offenbar hatte Teheran nach ein paar Tagen Krieg dann doch Lust zu reden – blöd nur, dass sie nicht direkt mit Donald Trump gesprochen haben.
Sein Kommentar?

„Warum habt ihr nicht verhandelt, als ihr noch ein Land hattet? Jetzt habt ihr nur noch Trümmer, Raketen und TikTok-Videos aus Bunkern.“

Aber hey: „Es ist sehr spät – aber nicht zu spät.“
Klingt fast wie ein Black-Friday-Angebot für Diplomatie.


Netanjahu? Trumps Lieblings-General ohne Uniform

Wenn man denkt, es kann diplomatisch nicht wirrer werden – kommt Trump mit seinem Bro-Bekenntnis zu Benjamin „Bibi“ Netanjahu um die Ecke:

„Ich sagte ihm: ‚Mach weiter.‘“
„Er ist ein guter Mann, der viel macht.“

Was macht er? Egal. Hauptsache „viel“.
Wie ein hyperaktiver Praktikant im Verteidigungsministerium.


Fazit: Wenn Putin Frieden spielt, und Trump sagt: „Setz dich hin!“

Wladimir Putin dachte, er könne in Nahost den Frieden bringen.
Trump dachte: „Nur über meine golden lackierte Leiche!“
Denn wenn einer in dieser Welt den Titel „Unberechenbarster Friedensverhinderer mit Weltretterkomplex“ verdient, dann Donald selbst.