
Der große Gerichts-Showdown: Ronald Tramp berichtet aus der ersten Reihe
Ronald Tramp, Elmburgs Antwort auf politisches Entertainment, nimmt den Trump-Prozess auseinander – unverblümt, scharfsinnig und mit dem besten Witz.
Also gut, meine amerikanischen Freunde, ich bin's, Ronald Tramp, der größte Präsident von Elmburg – ein fantastisches Land, fast so großartig wie ich selbst. Und ich habe etwas zu sagen über meinen kaum weniger bescheidenen Kollegen, Donald. Er scheint sich ein wenig in der Rolle des Opfers zu gefallen, nicht wahr? Man könnte fast meinen, er hält das Gericht für eine seiner Immobilien, in der er tun und lassen kann, was er will. Das ist natürlich völlig unbegründet, niemand würde so etwas je von mir denken!
Nun, beim letzten Schlagabtausch mit Richter Arthur Engoron war es wie bei einer schlechten Reality-TV-Show – ich muss es wissen, ich habe die besten Shows produziert! Donald, mein Freund, ein Gericht ist kein Golfplatz, auf dem du die Regeln bestimmst. Da hilft auch kein "Make Litigation Great Again". Engoron hat ihn ermahnt, keine Reden zu schwingen. "Das ist keine politische Kundgebung, das ist ein Gerichtssaal", sagte er. Scharfsinnig! Als ob er Donald damit stoppen könnte.
Und dann – haltet euch fest – beschuldigt Donald die Demokraten, die Justiz als Waffe zu nutzen. Unvorstellbar! Wer würde so etwas tun? Ich meine, wer würde sich schon so etwas ausdenken? Als ob die Justiz nicht komplett neutral und unvoreingenommen wäre, so wie die Medien. Ich lache.
Der Mann in seinem dunklen Anzug und der blauen Krawatte (ein bisschen einfallslos, oder?), versucht doch tatsächlich, die Anklagen mit dem Charme eines Immobilienverkäufers zu entkräften – was für eine Taktik! "Jeder bekam sein Geld vollständig zurück", sagt er. Ja sicher, und ich bin der König von Elmburg.
Engoron, der offenbar nicht so leicht zu beeindrucken ist, herrscht Donalds Anwälte an, sie sollen ihren Mandanten "unter Kontrolle" bringen. Nun, wir wissen alle, dass Donald so leicht zu kontrollieren ist wie eine Twitter-Meldung – gar nicht. Die Drohung mit negativen Auswirkungen auf seine Aussagewertung ist ja fast so, als würde man einem Multimilliardär mit dem Entzug seines Taschengeldes drohen.
Die Generalstaatsanwältin Letitia James, oh, sie will ihm richtig ans Portemonnaie – 250 Millionen US-Dollar! Da frage ich mich, würde Donald das sogar in seinen Steuererklärungen bemerken? Unklar ist, ob er seinen berühmten Trump Tower abgeben müsste – vielleicht tauscht er ihn ja gegen ein Monopoly-Straßenschild.
Und während seine Kinder – die wunderbaren Trumps – aussagen, sie hätten mit der Buchhaltung nichts zu tun gehabt (was für eine überraschende Wendung!), droht Engoron mit Konsequenzen, die über die bisherigen Geldstrafen hinausgehen. Donald sieht sich derweil als aussichtsreichster Republikaner für die Präsidentschaft. Er nutzt den Prozess als Bühne, als ob er noch eine bräuchte.
Ich sage euch, meine Lieben, die Show geht weiter. Lasst uns Popcorn holen und zusehen, wie dieser Prozess sich in die nächste Staffel rettet – ich bin sicher, es wird 'uuuuge'!