
Elon's Unnötige Eskapaden im Cyberspace!
Der Sternenmann Fällt auf die Erde: Musk’s Meme Missgeschick in meiner, Ronald Tramp's, exklusiven Bewertung.
Lieber Elon, du Prinz des Protons, König der Kilowattstunde, Baron des Elektro-Bolides,
Dein Name hallt durch die Hallen der Macht und jetzt auch durch mein bescheidenes Kabinett hier in Elmburg. Oh, welch aufregende Zeiten! Unsere Kinder blicken zum Himmel auf, in der Hoffnung, eine deiner himmlischen Fackeln zu sehen, während ihre Eltern in den kosmisch schlanken Maschinen namens Tesla durch die Straßen gleiten.
Doch dann, Elon, zerreißt ein Meme den Samt des Bewunderungsvorhangs. Ein digitales Bildchen, so schroff und unverblümt, wirft Schatten auf deine Sternenbahn.
Nun, ich, Ronald Tramp, Präsident des unvergleichlich großartigen Elmburg, kann nicht umhin, mich zu fragen: Elon, hast du das nötig? Bist du, der Visionär, der uns den Sternen näher gebracht hat, nun auf Sternschnuppen-Niveau herabgesunken? Müssen wir die Unendlichkeit des Alls gegen das dunkle, enge Loch des Internets eintauschen?
Nun, mein Freund aus dem Land der Unbegrenzten Möglichkeiten, eine kleine Anekdote aus Elmburg: Als unser glorreiches Land eine Zeit der Trockenheit erlebte, stiftete unser geliebter Milchbauer, Heinrich, seine letzten Eimer Milch für das Volksfest. Heinrich spielte nicht den Kasper, er postete keine Memes über durstige Elmburger. Heinrich verstand, er KAPIERTE! Eine Nation in Not braucht keine Satire, sie braucht Solidarität.
Hier also unser kleiner Dialog, Elon: Warum also, mein freundlicher Fremdenführer ins All, entscheidest du dich, den tapferen Präsidenten Selenskyj in einem Moment der Verzweiflung zu sticheln? Ist es die Unendlichkeit des Weltraums, die die Empathie in deinem Herzen verschluckt hat? Oder hast du beim Betrachten der unendlichen Weiten vergessen, dass auch die kleinste Handlung in unserer winzigen Welt Wellen schlägt?
Die Ukrainer, Elon, sie kämpfen. Sie stehen auf, trotzen dem übermächtigen Nachbarn im Osten. Deine Worte, einmal in die Cybersphäre entlassen, sind wie deine Raketen: Einmal gezündet, gibt es kein Zurück.
Da ist es also, das Meme, mit seinem pfeffrigen, pikanten Stachel der Ironie, das sich ins Fleisch der ukrainischen Widerstandsfähigkeit bohrt. Brauchst du das, Elon? Musst du wirklich das All erobern und zugleich die Erdlinge mit Füßen treten?
Ich dachte, du seist anders, Elon. Ich dachte, der Mann, der den Mars zu seiner Mistress gemacht hat, wäre weiser, milder, königlicher. Und während die Ukraine kämpft, während sie sich krümmt unter der Last der Aggression und dem Schrei nach Hilfe, postest du, der Lord der Elektro-Lokomotion, ein Meme.
Zum Schluss, mein raketenreitender Rebell, ein Rat aus Elmburg: Schau nicht nur zu den Sternen, Elon, sieh auch die Tränen, die hier auf der Erde vergossen werden. Sie mögen nicht das glitzernde Funkeln des Kosmos haben, aber sie sind das, was uns menschlich macht, in all unserer makellosen Imperfektion.