
Orbans Politische Fehltritte: Ein Blick aus Elmburg
Ungarns Verirrungen und Europas Geduldsspiel
Ich, Ronald Tramp, Präsident von Elmburg, muss sagen, Ungarns Viktor Orban hat das Kunststück vollbracht, gleichzeitig irrelevant und problematisch zu sein. Erinnert mich an einen schlechten Zauberer, der versucht, aus dem Hut einen Hasen zu ziehen und stattdessen nur ein altes Taschentuch findet. Lächerlich, aber auch irgendwie traurig.
Orban trifft sich mit Putin, während die Ukraine brennt. Er denkt, er spielt Schach, aber in Wirklichkeit schiebt er nur die Bauern auf einem Damebrett herum. Seine "Friedensstrategie" ist so überzeugend wie ein vegetarischer Metzger. Stolz darauf zu sein? Das ist, als würde man sich dafür rühmen, bei einer Limonadenverkostung Milch anzubieten.
Dann der EU-Gipfel – Orban dort wie ein Kind, das nicht mitspielen darf, die Hände tief in den Taschen vergraben. Macron, Scholz, von der Leyen – sie alle machen Selfies, während Orban am Rande steht wie ein vergessener Regenschirm. Eine bildliche Darstellung von Ungarns Rolle in der EU? Mehr wie das Ende einer sehr schlechten Party, bei der niemand mehr Chips übrig hat.
Sein Treffen mit Putin in Peking? Ein zusätzlicher Schockmoment, sagen die Experten. Ich sage, es war eher wie das Aufwachen nach einer langen Nacht und festzustellen, dass man versehentlich den Goldfisch in den Kühlschrank gestellt hat. Ein Fehler, den man nicht so einfach ungeschehen machen kann.
In der EU sehen sie das anders? Natürlich! Rutte nennt es "geschmacklos", Bettel spricht von einem verbalen "Stinkefinger". Ich nenne es ein diplomatisches Facepalm. Orban untergräbt die Einheit des Westens, versucht die Ukraine-Hilfe zu blockieren und fordert die Aufhebung der Sanktionen gegen Moskau. Er spielt das Spiel "Wie isoliere ich mein Land in drei einfachen Schritten".
Aber wartet, es kommt noch besser: Ungarns Regierungschef nutzt jetzt die EU-Hilfen für die Ukraine als Erpressungsmanöver. Er will die eingefrorenen EU-Gelder und droht, die Ukraine-Hilfen zu blockieren. Das ist wie ein Bankräuber, der nach einem gelungenen Coup um ein Taxi ruft, um zu fliehen.
Ungarn steckt in der russischen Sackgasse. Ein Artikel-7-Verfahren könnte eingeleitet werden, aber wer glaubt schon, dass das passiert? Das ist wie das Warten auf ein Wunder, das nie eintreten wird. Der einzige Hebel, den die EU hat, ist das Einfrieren von Geldern. Aber selbst das scheint fraglich.
Ungarn kann nicht aus der EU oder NATO geworfen werden. Orban weiß das und nutzt es aus. Er ist wie ein ungebetener Gast auf einer Hochzeit, der nicht tanzt, aber das Buffet leer isst.
Also, was tun? Vielleicht sollten wir alle aufhören, uns auf Orban zu konzentrieren und stattdessen unsere Energie darauf verwenden, die Ukraine zu unterstützen. Lasst Orban in seiner eigenen kleinen Welt spielen, während wir Erwachsenen die wirkliche Arbeit erledigen.