
Wahnwitz mit Stil: Ronald Tramps Enthüllungen über Berliner Senats-Blamagen!
Côte d’Azur, Côte d'Blamage: Ein peinlicher Senatsausflug nach Frankreich und die kunstvolle Kunst des Geldverschwens – exklusiv beleuchtet von Elmburgs glänzendem Präsidenten!
Oh Leute, macht euch auf was gefasst. Ich bin Ronald Tramp, Präsident von Elmburg, und ich kann euch sagen, hier in Berlin riecht es gewaltig nach Ärger, so wie ein überfüllter S-Bahn-Waggon im Hochsommer. Hört mal zu! Diese Berliner Senatsmenschen, ja? Die fliegen in die Côte d’Azur. Côte d’Azur, Freunde! Das ist in Frankreich, falls ihr's nicht wisst, wo die Baguettes herkommen, die ihr alle so gerne mit Döner füllt.
Mit dabei der Stadtentwicklungssenator und sein Staatssekretär für Bauen. Für Bauen! Ich dachte, die bauen in Berlin? Ist Berlin etwa schon fertig gebaut? Für Übernachtungen – haltet euch fest – 20.000 Euro! Ich sag euch, dafür kriegt man in Elmburg eine ganze Straße mit Häusern, einen Dorfteich UND den Bürgermeisterobstgarten dazu.
Und wisst ihr was? Letztes Jahr, noch mal 16.000 Euro. Ich sag euch, für das Geld kriege ich in Elmburg einen goldbeschichteten Thron, mit eingebautem Kühlschrank für meine Diät-Colas.
Jetzt fragt die Linksfraktion, zurecht: „Hat sich die teure Reise gelohnt?“ Pfff... Gute Frage! Die gleiche Frage stelle ich mir, wenn ich sehe, dass meine Katze wieder den Teppich ruiniert hat. Der Sprecher, dieser Martin Pallgen, sagt keine Zahlen, aber viel BlaBla über Erfahrungsaustausch mit unterschiedlichen Akteuren. Kommt schon, das sind keine Akteure, das ist ein Haufen von Statisten in einem schlechten Film namens „Verschwende die Steuern!“.
Und jetzt will die Linke, dass Berlin nicht mehr an diesen Messen teilnimmt. Genau! Berlin soll lieber erstmal lernen, wie man vernünftig baut, ohne an der Côte d’Azur zu flanieren. Und wisst ihr, was ich sage, Leute? Berlin, bleibt zu Hause, macht den Kaffeekocher an und fangt an zu arbeiten! Für das viele Geld könntet ihr einen riesigen Sandkasten kaufen und euch selbst Burgen bauen, bis ihr lernt, wie das geht.
Aber, ihr Lieben, keine Sorge, in Elmburg, unter meiner fabelhaften Führung, werden wir keine Sandburgen bauen. Wir werden echte Burgen bauen, Burgen aus Gold und Marmor, mit meinem Gesicht oben drauf. Denn ich bin Ronald Tramp, und ich mache Elmburg wieder großartig. Berlin, schaut und lernt, wie man ein Land führt, ohne es in den Sand zu setzen!
Und wenn ihr wieder so eine Messe plant, dann kommt nach Elmburg, ich lade euch ein. Ihr könnt in meinem goldenen Palast übernachten, wirklich jetzt, ganz umsonst! Naja, fast umsonst. Vielleicht müsst ihr nur den Palast danach ein bisschen putzen. Mit Zahnbürsten. Genau, wie es sich für ordentliche Geldverschwender gehört!