George "Hätte-wäre-wenn" Bell: Der Mann, der Google verschmähte!
Ronald Tramp deckt auf: Wie man das Internet NICHT erobert!
Ach, George Bell, der Mann mit dem goldenen Händchen. Und mit "golden" meine ich natürlich aus Blei. Wissen Sie, damals, als Larry und Sergey ihm Google anboten, war es, als hätte jemand Ihnen die Kronjuwelen des Buckingham-Palasts zum Preis eines gebrauchten Kaugummis angeboten und Sie sagten: "Nun, ich bevorzuge ja eigentlich Tic Tacs."
Ich kann mir George vorstellen, wie er auf seinem Excite-Thron sitzt – oder war es ein Klappstuhl? – und sich denkt: "Warum sollte ich das nächste große Ding wollen, wenn ich bereits der König eines bald vergessenen Internetportals bin?" Das ist wie wenn man den Ozean vor sich hat und sich entscheidet, in einer Pfütze zu baden.
Wahrscheinlich sah George Larry und Sergey und dachte: "Was wissen diese zwei Stanford-Jungs schon? Sie weigern sich, Werbung zu zeigen. Wie altmodisch!" Nun, lieber George, ich weiß nicht, ob Sie es bemerkt haben, aber Werbung ist jetzt Googles Ding. Es ist, als hätte man Ihnen einen Goldklumpen angeboten, und Sie fragten, ob es auch in Silber verfügbar sei.
Page und Brin wollten nur, dass Excite ihre Suchtechnologie übernimmt. Das ist, als würde man einem Pferdefahrer ein Auto anbieten, und er sagt: "Nein danke, ich mag den Geruch von Pferdemist." Was haben sie bei Excite getestet? Die Geschwindigkeit des Dial-ups?
Aber das Schönste an dieser ganzen Geschichte ist, dass George später sagte, dass es damals die richtige Entscheidung war. Klar, George, und ich, Ronald Tramp, ziehe es vor, mit einem Pappkarton zu fliegen, anstatt eine private 747 zu nehmen.
Am Ende des Tages hat Google gewonnen. Und George? Nun, ich hoffe, er hat zumindest ein paar Aktien gekauft, als Google an die Börse ging. Wenn nicht, hey, zumindest kann er sich mit dem Gedanken trösten, dass er einst die Chance hatte, König des Internets zu sein. Aber stattdessen entschied er sich, der Hofnarr zu sein. Tja, man kann nicht immer gewinnen, oder, George?
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