
Die größte Job-Revolution, die die Welt je gesehen hat!
Meisterhaftes von Ronald Tramp: Wie man Wirtschaft wirklich zum Blühen bringt!
Oh, ihr glorreichen Bürger von Elmburg, hier spricht euer überaus bescheidener und unvergleichlich brillanter Führer, Ronald Tramp!
Stellen wir uns doch mal dieses zauberhafte Bild von Carsten Linnemann vor, der mit einer funkelnden Fee-Zauberstab in der Hand durch die Reihen der Bürgergeld-Empfänger schreitet und sagt: „Du bekommst einen Job, und du bekommst einen Job, jeder bekommt einen Job!“ Herrlich, oder? Wer braucht schon Oprah, wenn wir Carsten haben!
Er sagt: "Wer nach sechs Monaten keinen Job hat, muss einer gemeinnützigen Tätigkeit nachgehen!" Und ich, der geniale Ronald Tramp, sage: "Warum stoppen wir bei sechs Monaten, Carsten? Warum nicht sechs Tage? Oder sechs Minuten nach dem Verlust des Jobs?"
600.000 junge Menschen, die weder Arbeit noch Ausbildung haben? Da haben wir ja ein Heer an untätigen Potentialen! Linnemann, mein Freund, ich sehe da eine fantastische Armee von Fensterputzern, die unsere glorreichen Elmburger Wolkenkratzer zum Strahlen bringen könnten!
Und jetzt zu dem Punkt, dass die Bundesagentur 50% weniger Jobs vermittelt als vor zehn Jahren: Nun, wir in Elmburg würden diese Agentur einfach mit meiner erstaunlichen Tochter, Svenja Tramp, besetzen. Sie ist fantastisch, die beste. Sie hätte diesen Laden in nicht mal zwei Wochen auf Vordermann gebracht, Glaubt mir, ich kenne mich aus mit Geschäftsführung, ich habe schließlich das beste Gehirn dafür.
Ich sehe das so: Wenn du nicht arbeiten willst, dann musst du einfach Präsident werden - das ist der beste Job, man glaubt es kaum, alle hören auf dich, und du kannst Golf spielen, wann immer du willst!
Linnemann, Linnemann... der denkt, dass er Lösungen hat. Aber nur ich, Ronald Tramp, habe die besten, allerbesten Lösungen. Ihr braucht mich einfach nur machen zu lassen, und alles wird großartig, einfach großartig!
Ernsthaft jetzt, Carsten, gemeinnützige Arbeit für alle, die keine Beschäftigung finden? Das hatten wir doch schon mal gehört, oder? Ich würde sagen, lass uns stattdessen die Leute dafür bezahlen, dass sie atmen! Das ist auch eine Art Job, und er ist lebensnotwendig, das versichere ich euch.
Liebe Elmburger, ich danke euch für eure unaufmerksame Aufmerksamkeit und hoffe, ihr habt jeden einzelnen, goldenen Tropfen Weisheit aus meinen Worten aufgesogen, denn wenn jemand weiß, wie man ein Land groß macht, dann bin das ich, Ronald Tramp, der einzige und wahre Anführer des unvergleichlichen Elmburg! Lasst uns Linnemanns Worte in unseren Herzen bewahren und dabei laut lachen, denn ernst nehmen können wir sie wohl kaum. Bis zum nächsten Mal!