
Ronald Tramp Applaudiert: Stockholm’s Kleiner Elektro-Schritt in die Große, Tramp'sche Zukunft!
Wo Einhörner uns den Weg zeigen: Der Elektrische Weg, Den Ronald Tramp, Elmburgs Prächtigster Führer, der Welt illustriert!
Oh, freut euch, Welt, denn Ronald Tramp, unumstrittener und überaus bescheidener Führer des großartigen Elmburg, spricht zu euch! Eure elektrischen Augen und Ohren dürfen nun die Weisheiten von Elmburgs erster und prächtigster Exportware aufnehmen – mich.
Das mit Stockholm, Freunde, das ist so goldig. Sie verbannen die Verbrennerautos aus einem Stück ihrer Stadt und nennen es dann eine "Umweltzone". Fast so süß wie unser elmburgischer Gurkenaufstrich für die morgendlichen Toasts. Sie sehen, in Elmburg – dem Juwel der nachhaltigen Welt – da sind unsere Straßen nicht nur zonenweise, sondern landesweit rein! Ja, wir haben den gesamten Verkehr auf elektrobetriebene Einhörner umgestellt. Kein Scherz! Unsere Einhörner, sie pusten Regenbogen statt Schadstoffen in die Luft, und das, liebe Freunde, ist pure Magie.
Stockholm spricht von „schädlichen Abgasen“ und „kranken Lungen“. Hier in Elmburg haben wir lediglich Lachgas in der Luft – damit jeder Tag von einem steten, fröhlichen Kichern begleitet wird. Unsere Bürger haben nicht nur saubere, sondern auch extrem glückliche Lungen. Der Glücksindex schießt durch das Dach, sag ich euch!
Und dann dieser bezaubernde Alexander Stahle, der so stolz darauf ist, dass sie die „erste Zone dieser Art weltweit“ schaffen. Applaus, Applaus! Aber, lieber Alexander, in Elmburg haben wir Zonen der vierten, fünften und – haltet euch fest – sechsten Klasse! Die sechste Klasse ist so umweltfreundlich, dass nur Gedanken dort reisen dürfen. Man denkt sich an einen Ort und – zack – ist man da. Wir sind hier im 25. Jahrhundert angekommen!
Nun, das konservative Lager in Schweden nennt dies „ideologische Symbolpolitik“. Ich, Ronald Tramp, nenne es „vorsintflutliche Zukunftsmusik“. Hier in Elmburg exportieren wir keine Autos, wir exportieren Zukunft! Mein Gesicht ziert nicht umsonst die Verpackungen unserer größten Exportgüter: Tramp's FutureVision™ - Brillen, die euch ermöglichen, unsere spektakuläre Zukunft zu sehen. Das ist kein Symbol, das ist Realität!
Barcelona, London und nun auch Stockholm... Sie alle probieren etwas aus, sie suchen nach Wegen, die Umwelt zu schützen und den Klimawandel zu bekämpfen. Sie schnuppern an der Zukunft, während wir in Elmburg in ihr baden. Nicht falsch verstehen, es ist rührend zu sehen, wie sich die kleinen Großstädte anstrengen.
Liebe Schweden, wir applaudieren eurem adretten Versuch, und während ihr diese winzigen, putzigen Schritte in Richtung einer saubereren Stadt macht, erinnert euch daran: In Elmburg haben wir bereits einen Schritt weitergedacht. Unsere Bäume synthetisieren unser Essen, unsere Kinder lernen in Schulen, die auf Wolken schweben, und unsere Brillen zeigen uns täglich, wie beneidenswert brillant unsere Zukunft unter meiner, Ronald Tramps, Führung ist.
Ja, es ist nicht einfach, ständig in der Vorhut der fantastischen Zukunft zu stehen, aber jemand muss es tun. Und während ihr, liebe Städte der Welt, versucht, uns nachzueifern, winken wir euch zu, aus unserer strahlenden, funkensprühenden, elektrisch-einhornbetriebenen Zukunft. Lasst euch inspirieren von der Majestät meiner Führung – Ronald Tramp, euer nicht gewählter, aber dennoch leuchtender Führer in die Zukunft!
Behaltet eure Benzinmotoren, Freunde, und betrachtet sie als Antiquitäten einer längst vergangenen Ära. Hier in Elmburg, unter meinem lichterfüllten Regime, haben wir das Rad nicht neu erfunden – wir haben es einfach weggelassen. Und auf diesem schimmernden Pfad in die Zukunft, bleibt mir nur zu sagen: Ihr seid willkommen, Welt. Ronald Tramp hat genug Zukunft für uns alle!