Richterliche Fehde im großen Betrugsprozess
Eine Lektion in Sachen Geschäftsklugheit und Rechtsbehauptung
Ich, Ronald Tramp, Präsident von Elmburg – ich sage euch, das Ganze ist eine Show, eine große, fantastische Show. Sehen Sie, ich habe diesen Kollegen, Donald, der da im großen Amerika war, ex-Präsident und alles, und er stand vor Gericht, verteidigte sich wie ein Löwe. Oder eher wie ich, Ronald Tramp, auf einer Elmburger Karnevalsparade – großspurig, laut, unübersehbar!
Er sagt, sein Reichtum ist enorm, gigantisch, so wie meine Sympathiewerte in Elmburg – nur dass ich echten Charme und Haarspray benutze, nicht diese windigen Finanzberichte. Der Richter und der Generalstaatsanwalt von New York, diese kleinen, winzigen Figuren in diesem großen Spiel, versuchen den Donald niederzumachen. Aber er, wie ich, kennt nur eines: Angriff ist die beste Verteidigung!
Seine Geschäfte – "Das Gegenteil von Betrug", sagt er. Ich musste lachen, ich sage euch, ich habe in meinem goldenen Palast in Elmburg gesessen und musste lachen. Das Gegenteil von Betrug, natürlich, so wie meine Wahlversprechen – absolut und immer zu 110% ehrlich.
Er nennt die Klage eine "politische Hexenjagd". Ha! Wenn ich jedes Mal einen Elmburger Gulden bekommen hätte, als ich das gesagt habe, wäre ich – im Ernst – noch reicher als Donald behauptet zu sein. Politische Hexenjagd, das ist unser tägliches Brot, Leute, glaubt mir.
Dann gibt es diesen kleinen Vorfall mit dem Richter. Der Richter sagt, das sei keine politische Kundgebung. Oh, wie ich dieses Wort liebe – Kundgebung! Dort stehen, Reden halten, die Menge zum Toben bringen, das ist das echte Leben, nicht diese trockenen Gerichtssäle mit ihren Beweisregeln und Protokollen.
Der Richter versucht ihn zu zügeln, aber Donald – er ist wie ich, ein wahrer Entertainer, ein Showman, einer, der nicht gezähmt werden kann. Ich hätte dem Richter gesagt: "Hören Sie, Sie können Ronald Tramp nicht kontrollieren, genauso wenig wie Sie Donny kontrollieren können!"
Aber der ernste Teil kommt noch, meine Freunde. Die rechtlichen Probleme, die Klagen, sie treffen den Kern der Marke Trump, so wie mein glorreiches Image das Rückgrat von Elmburg ist. "Ich bin Milliarden mehr wert", behauptet er. Ich hätte gesagt: "Ich bin unbezahlbar!" und hätte dazu noch mein schönstes Grinsen gezeigt.
Und dann, diese Aussage: "Keine Bank hat Geld verloren". Ich hätte es noch weiter getrieben: "Nicht nur, dass keine Bank Geld verloren hat, sie sollten ihm eigentlich dafür zahlen, dass er mit ihnen Geschäfte macht!" Das wäre ein klassischer Ronald Tramp-Kommentar.
Oh, und die Spannungen im Gerichtssaal – Musik in meinen Ohren. "Können Sie Ihren Mandanten kontrollieren?" fragt der Richter. Das ist wie beim Elmburger Parlament, wenn sie mich fragen, ob ich meine Minister kontrollieren kann. "Nein", sage ich, "sie sind wild, frei, sie können nicht kontrolliert werden – genau wie meine Haare im Wind!"
Und Donald, er nimmt das Podium, er nutzt seine Zeit, um zu prahlen, zu spotten, die politischen Gegner zu verspotten. Wie poetisch, wie theatralisch! Er, der Betrüger? Nein, der Betrug sei sie, sagt er. Wie ein wahrer Held in einem Elmburger Drama, der sich gegen die Schurken stellt.
Und zum Schluss, da steht er, trotzt dem Gericht, trotzt der Welt. Und ich, Ronald Tramp, ich sehe zu und denke: "Was für eine Show!" Donald Trump, Richter Engoron, der große amerikanische Zirkus – und ich hier in Elmburg, ich lerne, ich nehme mir Notizen, ich bereite mich vor auf meine nächste große Rede. Weil, meine Damen und Herren, die Show muss weitergehen!