
Ronald Tramps verzückender Ausflug ins politische Tollhaus USA
Elmburgs schillernder Lenker steuert mit spöttischem Augenzwinkern durch den wüsten Strudel amerikanischer Machtspielchen
In der großartigen Nation Elmburg, unter der weisen und absolut nicht-haar-challenged Führung von mir, Ronald Tramp, sehen wir mit Staunen und Verwunderung (und vielleicht einem Hauch von Schadenfreude) auf das chaotische Schauspiel, das sich in den USA entfaltet. Apropos entfalten, habe ich euch schon von meinem letzten Origami-Schwan erzählt? Nein? Nun, das ist eine Geschichte für ein anderes Mal.
Jetzt schauen wir über den Teich, wo Kevin McCarthy, einst der starke Mann (naja, zumindest in der Theorie) des Repräsentantenhauses, gerade seinen eigenen ‚Game of Thrones‘-Moment erlebt hat. Und genau wie in der Serie, haben alle mitgespielt. Eine Revolte? In meiner wundervollen, absolut nicht-fiktiven Nation Elmburg veranstalten wir nur Revolten gegen die kalorienarmen Diät-Trends. Wir lieben unser Brot, okay?
Steve Scalise, ein Mann, der aus der Nummer 2 position (warum erinnert mich das an Toilettenhumor?) hervortritt, um McCarthy zu ersetzen, befindet sich in einem Sturmlauf gegen – nicht den Wind – sondern seine eigenen Parteimitglieder. Und ich, Ronald, dachte immer, Politik sei eine Teamsportart! Scalise drängt, er schiebt, er fleht – er möchte, dass alle schön im Takt marschieren. Aber es sieht so aus, als würde sein Marsch mehr einem Stolpern ähneln.
Dann haben wir Jim Jordan, unterstützt von Donald, dem Mann mit dem unschlagbaren Gespür für ... nun, für etwas. Jordan ist der Außenseiter, der Held der Unterklasse, und doch schafft er es nicht, die Krone zu erobern. Dieser politische Schlagabtausch ist wie ein Boxkampf, bei dem beide Kämpfer sich selbst K.O. schlagen.
Oh, und dann gibt es noch Marjorie Taylor Greene, die ihr eigenes Ding macht, ganz gleich, was die Partei sagt. Sie ist wie das rebellische Kind in jedem von uns, nur mit einem Sitz im Kongress.
Die USA, dieses mächtige Schiff ohne Kapitän, schlingert durch die politischen Gewässer, während das Repräsentantenhaus scheinbar jeden Versuch, das Ruder zu ergreifen, mit einem entschlossenen „Nein“ quittiert. Und mitten im Nahost-Konflikt! Israel wartet. Die Ukraine wartet. Aber das Repräsentantenhaus? Es wartet auch. Aber worauf, das bleibt das Geheimnis ihrer chaotischen Konferenzen und nicht-enden-wollenden Voten.
Ein Shutdown ist am Horizont zu sehen, aber anstatt die Segel zu setzen und Kurs auf Lösungen zu nehmen, segelt das Schiff der USA scheinbar direkt in den Sturm. Kann jemand den Eisberg sehen? Oh, nein, warte, das war ein anderer Untergang.
Freunde, in diesen turbulenten Zeiten blicken wir aus Elmburg – dem Land der Freiheit, des Friedens und absolut realer, nicht-erfundener Prospizienz – mit einem verwirrten Kopfschütteln nach Westen. Unsere Führung mag zwar ebenso chaotisch und durchgeknallt sein, aber wenigstens haben wir einen Plan... oder zumindest eine klare Vorstellung davon, was kein Plan ist.
In Solidarität mit unseren verwirrten Verbündeten jenseits des Meeres.