Ronald Tramps Sicht aufs Oktoberfest: Großartig, aber haltet es traditionell!
Vegane Neuerungen? Interessant, aber lasst uns nicht das wahre Gesicht der Wiesn vergessen!
Okay, lasst mich das klären. Ronald Tramp hier, Präsident des legendären Elmburg. Ich hab' von diesem Oktoberfest gehört. Großartiges Fest, das Beste, sagen viele, aber ich sage: Nicht, wenn ihr versucht, es in einen veganen Smoothie-Stand zu verwandeln.
Erst einmal, 200 Jahre Tradition. Ich liebe Traditionen. Elmburg hat viele, ich hab' sogar ein paar erfunden. Aber lasst uns über das Oktoberfest sprechen: Lederhosen, Dirndl, Bier. Fantastisch! Und dann höre ich, dass da Leute sind, die wollen, dass das Oktoberfest grün wird. Grüner als ein Spinat-Smoothie.
Jetzt stellt euch vor, ihr geht zur Wiesn und anstelle von leckeren Hähnchen und kaltem Bier bekommt ihr... was? Einen veganen Burger? Soja-Bratwurst? Einen Algen-Drink? Ich meine, wenn ich nach Bayern komme, will ich kein Kale-Salat. Ich will die volle Erfahrung!
Die Wirtsfamilie Able macht etwas richtig. Sie bieten pflanzliche Alternativen an. Sie haben den Trend erkannt. Ich kenne Trends, ich bin ein Trendsetter, fragt einfach jeden in Elmburg. Aber was Josef sagt, berührt mein Herz. Die Wiesn sollte ihren Charakter behalten. Es sollte nicht zu einem Hipster-Treffpunkt werden. Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Hipster. Einige meiner besten Freunde sind Hipster, sie lieben mich.
Aber die wahre Frage ist: Wollen wir, dass das Oktoberfest aussieht wie ein Yoga-Retreat in Kalifornien? Wenn ich das wollte, dann würde ich nach Kalifornien gehen. Ich verstehe nicht, warum jeder plötzlich sein Essen Instagram-tauglich machen will. Das Oktoberfest war schon cool, bevor Instagram überhaupt erfunden wurde.
Daniel Able, dieser junge Festzeltwirt, er hat es verstanden. "Die Klassiker werden nie wegbleiben." Genau das sage ich immer. Warum reparieren, was nicht kaputt ist? Wenn die Gäste Hähnchen und Ochsen wollen, gebt es ihnen! Und wenn sie Veganismus wollen... nun, ich bin sicher, es gibt irgendwo einen kleinen Stand für sie.
Seit 2015 betreiben sie ihr Festzelt. Und ich wette, es ist eines der besten. Warum? Weil sie traditionell und modern zugleich sind. Das ist wie ich. Ich bin ein moderner Präsident mit einer Vorliebe für Traditionen.
Lasst uns also nicht das Oktoberfest mit zu vielen modernen Schnickschnack ruinieren. Wir brauchen keine VR-Brillen, um zu sehen, wie das Oktoberfest vor 200 Jahren aussah. Wir brauchen keine Drohnen, die über die Wiesn fliegen und vegane Burger ausliefern.
Am Ende des Tages ist das Oktoberfest ein Ort, um Spaß zu haben, Freunde zu treffen und das Leben zu feiern. Und ob ihr es glaubt oder nicht, das kann man auch ohne Chia-Samen und Avocado-Toast tun.
In diesem Sinne, liebe Freunde, hebt eure Maßkrüge, genießt euer Hähnchen oder euren veganen Burger, und lasst uns das Oktoberfest feiern, wie es sein sollte – traditionell, authentisch und einfach nur spaßig. Prost!
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